In den letzten Jahren schritt die Webentwicklung immer weiter voran und Webseite wurde immer umfangreicher und größer. Dadurch verschlechterte sich die Ladezeit vieler Webseiten erheblich und die Nutzungsdauer verringerte sich. Mit diesem Trend haben viele Seiten zu kämpfen und versuchen mit Caching-Tools oder stärkeren Servern dagegen zu steuern. Diese Maßnahmen sind meist aber nur Notlösungen die keine dauerhafte Behebung des Problems darstellen. Somit kommen immer mehr Webseitenbetreiber in Bedrängnis und die Nachfrage nach einer brauchbaren und auch leistbaren Lösung wird immer größer.
Cloudhosting soll Abhilfe schaffen
Viele stellen sich unter Cloud-Hosting riesige Server-Farmen vor die Unsummen an Kosten verschlingen. Mittlerweile gibt es aber Lösungen die auch im kleinen Rahmen funktionieren und die nötigen Ressourcen zur Verfügung stellt welche eine Webseite benötigt. Im Moment gibt es 2 große Anbieter die auch für den “kleinen Mann” Lösungen anbietet und in einem leistbaren Rahmen liegen, Google und Amazon. In ersten Tests hat sich Google als ein bisschen besser dargestellt und bietet mit einer Lösung die rund 20 US Dollar im Monat kostet eine durchaus attraktive Lösung an. Amazon hingegen besticht durch seinen komplexen Aufbau und die vielen Möglichkeiten die das System bietet.
CDN (Cloud delivery network) als Mittelweg
Wer den Weg hin zur Cloud noch scheut kann sich über ein CD-Network Ressourcen verschaffen die zu einer deutlich schnelleren Ladezeit führt. Besonders bei der Verwendung von WordPress oder andern CMS Systemen sind CD-Networks sehr hilfreich. Kurz erklärt liefern solche Netzwerke Inhalte über mehrere Server-Stationen aus was die Ladezeit von Bildern und Hintergrundinhalten deutlich beschleunigt. Solch eine Lösung arbeitet meist mit einem intelligenten Caching-System und ist daher nicht für Seiten geeignet die mit Echtzeit-Informationen arbeiten. Diese Lösung wird meist für kleinere statische Webseiten verwendet die aber dennoch eine hohe Frequentierung haben.
Ladezeit bedeutet besseres Ranking
Wer glaubt, dass sich die Ladezeit nur auf den Nutzer selbst auswirkt hat sich geirrt. Mittlerweile setzt Google sehr stark auf den Faktor Ladezeit und lässt diesen Faktor auch in das Ranking der hauseigenen Suchmaschine einfließen. Somit sind Seiten die schnell laden deutlich besser gestellt als Seiten die eine etwas höhere Ladezeit haben.
Welche Ladezeit ist “schlecht”
Google spricht hier von ca. 6 Sekunden maximaler Ladezeit die noch akzeptabel ist und auch nur kleine Auswirkungen auf das Ranking haben. Alle Seiten die deutlich über diesem Wert liegen, sollten sich in diesem Bereich verbessern um auch diesen Aspekts des Marketings abzudecken. Meist helfen kleine Maßnahmen, wie das verkleinern von Bildern oder das Strukturieren der bestehenden Seiten, die Ladezeit deutlich zu verbessern. Sollten diese Maßnahmen nicht den gewünschten Effekt erzielen, sollte man sich überlegen eine der oben genannten Maßnahmen in Betracht zu ziehen.
Wir helfen Ihnen gern bei der Erstellung eines Testberichts und bei der Behebung der schwerwiegendsten Fehler oder beim Aufbau eines CD-Networks oder beim Übersiedeln auf einen Cloud-Server.