In Windeseile wurden in nur wenigen Wochen (oder sogar Tagen) Onlineshops für etliche Unternehmen aus dem Boden gestampft um so schnell wie möglich wieder wettbewerbsfähig zu sein. Im Vordergrund stand natürlich das Versenden der Ware an die Kundschaft die nicht mehr in den Laden kommen konnten (oder immer noch nicht können). Doch stellen wir uns jetzt die Frage wie es mit den Angeboten rund um Lieferdienste und Onlineshops nach der Krise eigentlich aussehen wird?
Interesse wird abflachen und die Zeit bleibt aus…
Klar dürfte jetzt schon sein, dass nach dem 14. April das Interesse an den Onlineshops wieder abflachen wird da die meisten Kunden nun endlich die Möglichkeit nutzen werden wieder direkt in das Geschäft ihres Vertrauens zu gehen. Aber es wird auch diejenigen geben, die noch Angst haben oder vl. zur Risikogruppe gehören. Diese werden weiterhin die Online-Angebote in Anspruch nehmen wollen. Aber wie vereinbart man nun das normale Ladengeschäft mit dem Onlinehandel? Da es vorher keine Laufkundschaft gegeben hat, hatte man Zeit für das liebevolle Verpacken und Versenden der eigenen Ware aber nun steht man wieder von 8 bis 18 Uhr im Geschäft und bedient Kunden. Meist wird der Versand dann erst am Abend abgewickelt und die Versandzeiten verlängern sich dadurch automatisch.
Gute Organisation, Werbung und durchhalten
Wenn man auch nach der Krise ein gutes Onlinegeschäft haben möchte und seine Kunden nicht wieder verlieren will, muss man mit der geschaffenen Basis arbeiten und darf nicht locker lassen. Konkret bedeutet dies, dass man nun in Werbung und auch Kundenbindung investieren müsste. Der Kunde muss auch nach dieser Zeit einen Grund haben warum er jetzt online im Sortiment stöbert und nicht wieder zur Konkurrenz (Amazon & Co.) geht. Hierzu haben wir einige Gedanken gesammelt die vl. bei den zukünftigen Strategien hilfreich sein könnten.
- Bestandskunden belohnen (Gutscheine, Gratis Versand etc.)
- Sortiment im Onlineshop erweitern (Artikel anbieten die man vl. im Ladegeschäft nicht anbieten kann)
- Mengenrabatte anbieten
- Hauszustellung auch nach der Krise aufrecht erhalten (gegen Aufpreis)
- Newsletter für Kunden erstellen (Informieren über neue Angebote)
Wenn man nun zusätzlich zu diesen Maßnahmen die Qualität der Dienstleistung (Versand, Verpackung etc.) beibehält, kann man seine Kunden sicherlich dauerhaft im Online-Business halten. Das Gewinnen von Neukunden steht hier sicherlich auch noch im Vordergrund und kann durch zusätzliche Werbemaßnahmen wie Google Ads oder auch Facebook-Werbung verstärkt werden.
Kanäle wie Facebook & Instagram nicht vergessen
Wenn das Geschäft geschlossen ist, gibt es viel Freizeit und man kann sich getrost auf social Media Kanälen tummeln. Doch wenn einen das tägliche Business wieder einholt, werden diese oft sehr schnell vernachlässigt. Daher sollte man auch hier nicht darauf vergessen die Kunden weiterhin zu informieren und Produkte / Aktionen zu veröffentlichen. Ohne Interaktion in den sozialen Medien, ist für viele der Onlineshop nicht mehr attraktiv.
Wenn Sie Beratung oder Hilfestellung in den Bereichen Onlineshop oder E-Commerce-Marketing benötigen. Können Sie gerne unser kostenloses Erstgespräch in Anspruch nehmen. Wir freuen uns ihnen helfen zu können.