Das Online-Business ist in den letzten Wochen immer stärken in den Fokus gerückt. Besonders kleine und regionale Anbieter haben sich aufgrund der Krise dazu entschlossen einen Online-Shop zu starten. Meist sind diese aber nicht von einem großartigen Ansturm beflügelt worden und genau in diese Kerbe möchte Facebook nun mit seiner neuen Onlineshop-Strategie schlagen. Fakt ist, dass immer mehr Kunden über soziale Medien auf ein Produkt aufmerksam gemacht werden und meist an der Schwelle zum Onlineshop stoppen.
Facebook will Brücken schlagen
Mit einer deutlich verbesserten Integration von Produkten auf Facebook möchte der Konzern eben genau diese Hemmschwelle vermindern und ein Shopping-Erlebnis direkt auf dem sozialen Medium schaffen. Dies funktioniert sowohl über Facebook als auch über Instagram. Weiters hat Mark Zuckerburg in Aussicht gestellt, dass auch Messenger wie WhatsApp oder auch der Facebook-Messenger diese Technologie unterstützen sollen. Facebook will einen reibungslosen Verkauf von Waren über die eigenen Plattformen ermöglichen.
Alles bleibt im eigenen Onlineshop
Wer nun glaubt, dass man zwei Onlineshops pflegen muss der irrt sich. Facebook bittet nur die Vermarktung und die Darstellung von Produkten an, das Bestellen selbst erfolgt immer noch über den normalen Webshop – wie auch die Bezahlung. Somit kann man von keiner “Stand-Alone” Lösung sprechen sondern eher von einem vollumfassenden Marketing-Tool im Bereich Social-Media und Online-Shops.
Laut Zuckerberg wird das Tool schon diesen Donnerstag “Live” gestellt. Wahrscheinlich wird man sich aber vorerst auf den US-Markt konzentrieren und langsam einen Weltweiten Roll-out anstreben. Wir sind sehr gespannt welche Möglichkeiten man dadurch erhält und halten euch natürlich auf dem Laufenden.