Das neue “Master-Release” von WordPress ist gestern am Abend auf den Markt gekommen und verspricht in seiner ersten Version einige Veränderungen im Backend und auch im Frontend. Wir beginnen mit dem wichtigsten Punkt: der Sicherheit. WordPress hat sein “Health-Center” weiter ausgebaut und gibt nun eine detaillierte Übersicht wie aktuell und “gesund” die WordPress-Instanz wirklich ist. Dieser Check wird sowohl über das verwendet Theme als auch über die verwendeten Plugins durchgeführt um einen vollumfassenden Schutz zu bieten.
PHP-Error (Screen of death)
Wer seine WordPress-Seite schon einmal selbst aktualisiert hat wird schon mal in den Genuss des weißen Bildschirms gekommen sein (wir selbst natürlich auch). Seit Jahren wird dieses Verhalten bei fehlerhaftem Update bemängelt, nun gibt es eine Lösung. WordPress führt einen “Save-Mode” ein der es ermöglich kritische Updates im Vorfeld zu prüfen. Aktualisiert man trotzdem seine Webseite werden die kritischen Plugins nicht mehr aktiviert und können somit keinen Schaden und keinen “Screen of death” erzeugen. Dieses Feature ist sicherlich eines der am meist ersehntesten in der Version WordPress 5.2.
Gutenberg Verbesserungen
Auch der neue Editor “Gutenberg” hat einige Neuerungen erhalten die sich vor allem im erstellen von Beiträgen und Seiten niederschlagen. Beispielsweise ist die Nutzerführung bei den Block-Elemente von Drittanbietern verbessert worden. Dennoch hat man es noch nicht geschafft den “alten Editor” in seinem Funktionsumfang nachzustellen. Aus diesem Grund raten wir immer noch den alten Editor zu verwenden um eine maximale Flexibilität zu erreichen.
Soll man schon update?
Wir würden jetzt noch einige Tage ins Land ziehen lassen bis man sich dazu entschließt die neue Version zu installieren. Erfahrungsgemäß erscheinen immer wenige Tage nach dem Release “Bugfixes” die grobe Fehler im Code beheben. Somit würden wir wie gehabt auf die Version WordPress 5.2.1 warten die wahrscheinlich in 10 bis 14 Tagen auf den Markt kommen könnte.